Servoantriebe mit ihren vielfältigen Möglichkeiten der Projektierung, Programmierung und Parametrierung sind komplizierte technische Produkte. Meist ist es dem Endanwender nicht oder nur eingeschränkt möglich, sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, die die Antriebe bieten- und genau hier kommen wir ins Spiel. Es geht nicht darum, irgendwelche Antriebe zu verkaufen- es geht darum, diese optimal einzusetzen.
Beispiel 1 - Wickelantrieb
Hier kann es, bei großen Wickeldurchmesser notwendig sein, während des Wickelvorganges zwischen Drehzahl- und Momentenreglung ruckfrei umzuschalten- das können wir! Gerade im flachen Bereich der Wickelhyperbel (kleine Drehzahlen, große Momente) ziehen kleine Drehzahlschwankungen sehr große Momentänderungen nach sich, was bereits zum Reißen des Wickelgutes führen kann. Das haben wir gelöst. Bei einer reinen Drehzahlregelung bei großen Abwicklern mit Tänzern reicht eine niedrigauflösende Analogausgabebaugruppe (z.B. 8bit) aus, um durch den Sprung durch nur ein Bit einen Einschwingprozeß in Gang zu setzen, der zum Materialriß führt (s. Applikationsbericht Wickelmaschine- Verlinken).
Beispiel 2 - Maschine zum Polieren von optischen Linsen
Hier wurde eine Maschine mit mehreren Achsen ohne externe SPS aufgebaut; einzig die interne SPS-Funktionen der Servoregler und ein Bedienteil, welches mit den Reglern über den CAN-Bus kommuniziert hat, war ausreichend. Einfacher kann Maschinenbau nicht mehr sein.
Wir sind zertifizierter Vertriebspartner
Schon seit vielen Jahren sind wir aktiv in der Anwendung von Servoantrieben; für die ersten Einsätze wurden an Portalschweißrobotern bürstenbehaftete Gleichstromantriebe mit PWM-Reglern und Tachorückführung verwendet.
Später dann der Einsatz der ersten „Drehstrom“-Servos, zuerst trapez-, dann sinuskommutiert.
Heute sind wir zertifizierter Vertragspartner von OMRON Electronics und LTi/KEBA.
www.industrial.omron.de
www.keba.com